Zum Abschied von Rumänien durften wir an diesem Schiffswrack vor der Küste noch Delfine schwimmen sehen. Endloser Horizont, strahlender Sonnenschein und faszinierende Tiere. Besser hätten wir es an diesem Tag nicht treffen können.
Und wenn ihr jetzt dachtet, dass es in Rumänien viele verlassene Orte gibt, habt ihr Bulgarien noch nicht abseits vom Massentourismus in Warna und Burgas erlebt. Es ist irre, wie viele Campingplätze, Ferienhäuser ja sogar ganze Halbinseln hier leer stehen und mit der Zeit verfallen. Die Armut abseits der "Traumstrände" ist leider allgegenwärtig und sichtbar. Auch hier war an jeder Ecke Müll zu finden.
Wer aber die Ruhe sucht, ist hier absolut richtig. Wir hatten ganze Strände für uns Alleine. Nähe Kawarna haben wir einen tollen Platz entdeckt. Man kann direkt an den Klippen langfahren, wenn das Fahrzeug etwas höher ist. Zwischen Steilklippen und Sandstrand findet man hier traumhafte Stellplätze auf denen man frei stehen darf.
Fern ab von den Hotelanlagen durften wir hier drei tolle Tage verbringen.
Leider mussten wir nach besagter Zeit auch schon Richtung Heimat zurück.
Über Sofia sind wir der Straße entlang nach Serbien gefahren. Leider habe ich hier nur wenige Fotos gemacht, da ich selbst gefahren bin. Wir kommen aber definitiv mit den Motorrädern in dieses schöne Land zurück. Zwischen den Bergen liegen wundervolle Orte, die es zu erkunden gilt.
Nach Serbien haben wir in Budapest nochmal spontan einen Zwischenstopp eingelegt, um uns Abends im Barba Negra die Band: "Black Stone Cherry" anzusehen. Das war ein genialer Abend und ein toller Abschluss für diese einzigartige Reise.